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VG Gelsenkirchen, 27.04.2016 - 7a K 2914/15.A |
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Volltextveröffentlichungen (4)
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
Marokko; Gesundheitsversorgung in Marokko
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Berücksichtigung der Gesundheitsversorgung in Marokko bei der Abschiebung eines Asylbewerbers
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (8)
- BVerfG, 23.01.1991 - 2 BvR 902/85
Jeziden
Auszug aus VG Gelsenkirchen, 27.04.2016 - 7a K 2914/15
vgl. z.B. Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschlüsse vom 26. November 1986 - 2 BvR 1058/85 -, BVerfGE 74, 51 ff. und vom 23. Januar 1991 - 2 BvR 902/85, 515 u. 1827/89 -, BVerfGE 83, 216 ff; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 24. März 1995 - 9 B 747.94 -, Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 177. - VG Gelsenkirchen, 27.11.2014 - 17a K 3614/13
Bosnien; Bosnien-Herzegowina; Ersatzmedikation; Krankenversicherung; …
Auszug aus VG Gelsenkirchen, 27.04.2016 - 7a K 2914/15
Der Ausländer muss sich grundsätzlich auf den Behandlungsstandard, der in seinem Herkunftsland für die von ihm geltend gemachten Erkrankungen allgemein besteht, verweisen lassen, wenn damit keine grundlegende Gefährdung verbunden ist, vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 27. November 2014 - 17a K 3614/13.A -, juris, m.w.N. - BVerwG, 29.07.1999 - 9 C 2.99
Androhung der Abschiebung nach Rest-Jugoslawien/Kosovo - Krankheiten der …
Auszug aus VG Gelsenkirchen, 27.04.2016 - 7a K 2914/15
Ein Abschiebungsverbot nach der Vorschrift des § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG kann auch darin begründet sein, dass sich die individuelle Erkrankung eines ausreisepflichtigen Ausländers alsbald nach der Rückkehr in seinen Heimatstaat wesentlich oder gar lebensbedrohlich verschlimmern würde, weil die Behandlungsmöglichkeiten dort unzureichend sind und er auch anderswo wirksame Hilfe nicht in Anspruch nehmen könnte, vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Juli 1999 - 9 C 2.99 - sowie Urteil vom 25. November 1997 - 9 C 58.96 -, Beschluss vom 17. August 2011 - 10 B 13/11 -, jeweils juris.
- BVerwG, 24.03.1995 - 9 B 747.94
Begründung der Zurechnung von Drittverfolgungsmaßnahmen dem Staat auf Grund einer …
Auszug aus VG Gelsenkirchen, 27.04.2016 - 7a K 2914/15
vgl. z.B. Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschlüsse vom 26. November 1986 - 2 BvR 1058/85 -, BVerfGE 74, 51 ff. und vom 23. Januar 1991 - 2 BvR 902/85, 515 u. 1827/89 -, BVerfGE 83, 216 ff; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 24. März 1995 - 9 B 747.94 -, Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 177. - BVerfG, 26.11.1986 - 2 BvR 1058/85
Nachfluchttatbestände
Auszug aus VG Gelsenkirchen, 27.04.2016 - 7a K 2914/15
vgl. z.B. Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschlüsse vom 26. November 1986 - 2 BvR 1058/85 -, BVerfGE 74, 51 ff. und vom 23. Januar 1991 - 2 BvR 902/85, 515 u. 1827/89 -, BVerfGE 83, 216 ff; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 24. März 1995 - 9 B 747.94 -, Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 177. - BVerwG, 17.08.2011 - 10 B 13.11
Abschiebungsverbot wegen Verschlimmerung einer Krankheit; richterliche Sachkunde
Auszug aus VG Gelsenkirchen, 27.04.2016 - 7a K 2914/15
Ein Abschiebungsverbot nach der Vorschrift des § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG kann auch darin begründet sein, dass sich die individuelle Erkrankung eines ausreisepflichtigen Ausländers alsbald nach der Rückkehr in seinen Heimatstaat wesentlich oder gar lebensbedrohlich verschlimmern würde, weil die Behandlungsmöglichkeiten dort unzureichend sind und er auch anderswo wirksame Hilfe nicht in Anspruch nehmen könnte, vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Juli 1999 - 9 C 2.99 - sowie Urteil vom 25. November 1997 - 9 C 58.96 -, Beschluss vom 17. August 2011 - 10 B 13/11 -, jeweils juris. - BVerwG, 24.06.2008 - 10 C 43.07
Abschiebungsschutz wegen innerstaatlichen bewaffneten Konflikts (Irak); …
Auszug aus VG Gelsenkirchen, 27.04.2016 - 7a K 2914/15
vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Juni 2008 - 10 C 43.07-, juris. - BVerwG, 25.11.1997 - 9 C 58.96
Abschiebungsschutz für kranke Asylbewerber bei unzureichenden medizinischen …
Auszug aus VG Gelsenkirchen, 27.04.2016 - 7a K 2914/15
Ein Abschiebungsverbot nach der Vorschrift des § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG kann auch darin begründet sein, dass sich die individuelle Erkrankung eines ausreisepflichtigen Ausländers alsbald nach der Rückkehr in seinen Heimatstaat wesentlich oder gar lebensbedrohlich verschlimmern würde, weil die Behandlungsmöglichkeiten dort unzureichend sind und er auch anderswo wirksame Hilfe nicht in Anspruch nehmen könnte, vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Juli 1999 - 9 C 2.99 - sowie Urteil vom 25. November 1997 - 9 C 58.96 -, Beschluss vom 17. August 2011 - 10 B 13/11 -, jeweils juris.